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Qumran-Digital
Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
Friedländer Weg 11
D-37085 Göttingen

qumran[at]theologie.uni-
goettingen.de

 



Vorgeschichte

Hartmut StegemannDas Unternehmen hat eine rund 50 Jahre währende Vorgeschichte. Seine Anfänge liegen in Heidelberg, bei der Qumranforschungsstelle unter der Leitung von Karl Georg Kuhn (1906-1976) um 1960.

Im Jahre 1973 wurden die Forschungsstelle und mit ihr das Wörterbuchprojekt Hartmut Stegemann (1933 - 2005) in Marburg übertragen. Seit der Berufung Stegemanns nach Göttingen im Jahre 1980 war die Arbeitsstelle in Göttingen angesiedelt. Das Wörterbuchprojekt wurde zunächst von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und seit 1984 an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen weitergeführt, im Jahre 1988 schließlich aber eingestellt.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Reinhard Kratz wurde das Projekt im Jahr 2002 als Langfrist-Projekt der DFG erneut in Göttingen aufgenommen. Von 2006 bis 2020 wurde das Wörterbuch-Unternehmen wieder an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen angesiedelt. Im Jahr 2021 startete dort das DFG-Langzeitprojekt "Qumran-Digital", das nun sämtliche Ergebnisse und zugrunde liegenden Daten des Projekts entsprechend der neueren Entwicklungen im Bereich der Digital Humanities der Öffentlichkeit online zur Verfügung stellen wird.

Organisationsstruktur

Die Arbeitsstelle des DFG-Langzeitprojekt "Qumran-Digital" ist an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen angesiedelt.

Eine enge Vernetzung besteht zur Abteilung für Qumranforschung der Theologischen Fakultät, deren Schwerpunkt auf der materiellen Rekonstruktion von Handschriften liegt.

Mitarbeiter

Projekt-Leitung: Prof. Dr. Reinhard. G. Kratz

Arbeitsstellen-Leitung: apl. Prof. Dr. Annette Steudel
Semitist, Datenbank: apl. Prof. Dr. Ingo Kottsieper

Weitere Mitarbeiter:
Merlind Börner
Eva Schellenberg
Astrid Stacklies